02.04.2014 - Großübung am Geierstein: Gemeinsame Stärke bei Höhenrettung
Gemeinsame Stärke bei der länderübergreifenden Großübung am Geierstein bewiesen die Höhenretter aus Wiesbaden und Wernersberg zusammen mit der Hubschrauberstaffel der Polizei Hessen.
Die Höhenrettungsgruppe aus Wernersberg freute sich auch in diesem Jahr zusammen mit den Kollegen der Berufsfeuerwehr Wiesbaden und der Hubschrauberstaffel der Polizei Hessen über eine gemeinsame Übung am 01. und 02. April 2014. Entgegen den Schneestürmen im letzten Jahr, zeigte sich diesmal die sonnige Pfalz von ihrer besten Seite und so konnten die Gäste aus Hessen bei 20 Grad und strahlendem Sonnenschein begrüßt werden.
Die Luftretter aus Wiesbaden üben zweimal jährlich mit der Hubschrauberstaffel die Rettung mit der Seilwinde. Schon im letzten Jahr erwies sich der Geierstein bei Wernersberg als ideales Übungsobjekt, da er von mehreren Stellen angeflogen werden kann, um Rettungen aus unterschiedlichen Höhen durchzuführen.
Trainiert wurde die Rettung von Personen im Luftrettungssack mit Begleitung eines Luftretters. Außerdem stand das Absetzen eines oder mehrerer Höhenretter auf dem Felsen auf dem Programm.
Auf Grundlage des Kooperationsvertrages zwischen Hessen und Rheinland-Pfalz sei Ziel der Aktion, die länderübergreifende Zusammenarbeit dieser Spezialeinheiten weiter zu schulen. So könne gerade durch das optimale Zusammenwirken von Hubschrauberstaffel und Höhenrettung eine schnelle und schonende Personenrettung gewährleistet werden. Dies erfordere jedoch ein hohes Maß an Disziplin und Können, welches laufend trainiert werden müsse und in diesem Jahr wieder erfolgreich von allen Beteiligten unter Beweis gestellt werden konnte.
Hiervon konnten sich auch Bürgermeister Kurt Wagenführer, Wehrleiter Klaus Michel und Wehrführer Bernd Pietsch vor Ort überzeugen, indem sie sogar selber eine Übungseinheit mitflogen und eine Personenrettung hautnah miterlebten.
Alle teilnehmenden Einsatzkräfte dankten der VG Annweiler für die Übernahme der Verpflegung.
Hinsichtlich der verursachten Geräuschkulisse bedankt sich Gruppenführer Achim Bachmann darüber hinaus bei den Bewohnern der umliegenden Dörfer für das große Verständnis.