21.12.2015 - Freiwillige Feuerwehr Annweiler: Jahresrückblick
Auch im Jahr 2015 hatten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Annweiler wieder alle Hände voll zu tun. Bis Mitte Dezember musste die Wehr zu 129 Einsätzen innerhalb der VG Annweiler sowie zur Unterstützung der benachbarten Verbandsgemeinden und der Stadt Landau ausrücken.
Im Gegensatz zum Jahr 2014, in dem sehr viele technische Hilfeleistungen, darunter einige schwere Verkehrsunfälle, zu bewerkstelligen waren, wurde die Feuerwehr Annweiler in diesem Jahr verstärkt zu Brandeinsätzen alarmiert. Bereits im Februar musste die Wehr zu einem größeren Brand im Autohaus Pfender ausrücken. Keine zwei Wochen später forderte ein Großbrand bei der Kartonfabrik Buchmann nicht nur den Einsatz der Feuerwehr Annweiler, sondern fast aller Wehren der Verbandsgemeinde Annweiler sowie von Wehren aus den Verbandsgemeinden Hauenstein, Offenbach und Herxheim. Im April brannte dann der Wald im Bereich Gossersweiler. Im Sommer, bei sengender Hitze, mussten zwei Großbrände in Landau und Ilbesheim bekämpft werden, bei denen die Einsatzkräfte aus Annweiler zur Unterstützung angefordert wurden.
Die Teileinheit des Gefahrstoffzuges des Landkreises Südliche Weinstraße, die mit zwei Fahrzeugen in Annweiler stationiert ist, musste bisher zu zehn Gefahrguteinsätzen ausrücken.
Insgesamt wurden auch in diesem Jahr wieder über 6.000 Stunden an Einsätzen, Übungen, Fortbildungen und für die Jugendarbeit geleistet. Und das, wie immer, ehrenamtlich!
Aus diesem Grund bedankt sich Wehrführer Bernd Pietsch, zusammen mit seinen Stellvertretern Andre Schuster und Christoph Lehnberger, ganz herzlich bei den Kameradinnen und Kameraden, bei den Gruppen- und Zugführern, bei den Jugendwarten und Bambini- Betreuern sowie beim Verpflegungsteam für das großartige Engagement und der stetigen Einsatzbereitschaft!
Die Feuerwehr wünscht Allen eine ruhige und besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Wir sind für Sie da, wenn Sie uns brauchen, rund um die Uhr!
Aufräumarbeiten nach dem Großbrand in der Kartonfabrik Buchmann Ende Februar dieses Jahres.
Foto: Feuerwehr