26.11.2016 - Erster "Silzer Voradvent" kommt an!
„Macht euch bereit, bis Weihnachten ist nicht mehr weit…“, mit diesem Lied wurde der erste „Silzer Voradvent“ am Samstag, dem 26. November 2016 von den Kindern der Katholischen Kindertagesstätte St. Sebastian eröffnet. Fröhlich folgten weitere bekannte Weihnachtslieder, die viele der Besucher spontan zum Mitsingen animierten.
Anders als in den letzten Jahren, fand der weihnachtliche Markt nicht mehr auf dem Lindenplatz sondern, in etwas kleinerer Form, beim Bürgerhaus statt. Veranstalter ist die Ortsgemeinde Silz. Diese stand in diesem Jahr, wie Ortsbürgermeister Peter Nöthen erklärte, vor der Entscheidung, überhaupt noch eine solche Veranstaltung durchzuführen. So wurde das Konzept für ein gemütliches Beisammensein geboren und der Erfolg des ersten „Silzer Voradvent“ gibt der Gemeinde Recht.
Beim Schein der Fackeln und Feuersäulen konnte man mit Glühwein, Waffeln, Flammkuchen, Bratapfel, weihnachtlichen Bastel- und Handarbeiten und vielem mehr einen wirklich angenehmen Nachmittag verbringen.
Die „Kaiserbachmusikanten“ unterhielten dabei mit weihnachtlicher Musik.
Viel bestaunt wurde auch eine wunderschön gebastelte Krippe.
Die Kinder machten sich außerdem einen Spaß daraus, immer und immer wieder den angrenzenden Hang hinunter zu kullern. Damit ist wohl das „Adventspurzeln“ geboren.
Groß war die Freude als es dann noch Geschenke vom Nikolaus gab.
Wem das alles noch nicht genügte, der konnte am Abend dann bei der örtlichen Feuerwehr die „Après-Ski-Party“ besuchen, die ebenfalls großen Anklang fand.
Lassen sich den Glühwein schmecken (von rechts): Bürgermeister Kurt Wagenführer, Ortsbürgermeister Peter Nöthen, VG-Beigeordneter Thomas Kiefer.
Ortsbürgermeister Nöthen erinnerte daran, dass Advent sich aus dem lateinischen advenire herleitet, was „ankommen“ bedeutet. „Einfach zusammenkommen, sich begegnen und etwas Zeit miteinander verbringen, das ist wichtig in unserer heutigen, immer knapper werdenden Zeit“, betonte Nöthen in seiner Ansprache. Bürgermeister Kurt Wagenführer bat, den Blick auf das zu richten, was gut ist und funktioniere: „Ich wünsche allen fröhliche Weihnachten und alles Gute im neuen Jahr!“