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Dank an Flüchtlingshelfer

23.11.2017 - Dank an 65 Flüchtlingshelfern


Am Donnerstag, dem 23. November 2017, konnte sich Bürgermeister Kurt Wagenführer bei den Hauptakteuren der ehrenamtlichen Flüchtlingsarbeit für ihre unermüdliche Arbeit in diesem Jahr bedanken.

Wie er betonte, erfülle die Verwaltung selber im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben ihre zuständigen Aufgaben. Darüber hinaus seien jedoch 65 ehrenamtliche Helfer aktiv, deren überaus wertvolle Arbeit die Integration der Asylbewerber sehr vereinfachen würde. So unterstützen die Helfer die Menschen direkt vor Ort bei allen Fragen, die das tägliche Leben mit sich bringt. Sie geben Hilfe bei den ersten Einkäufen, leisten Fahrdienste sowie Behörden- und Arztgänge, zeigen wo die/der nächste Bushaltestelle/Bahnhof ist, wer Sprachkurse anbietet, welche örtlichen Freizeitangebote es gibt und vieles, vieles mehr. Besuche, regelmäßige Treffen oder gemeinsame Aktionen gehören ebenfalls dazu. Oft reicht auch schon ein nettes Wort oder ein Händedruck, um den geflüchteten Menschen zu zeigen, es ist jemand für sie da. „Gerade diese menschliche Wärme ist überaus wichtig. Ohne die wäre vieles einfach sehr viel schwieriger“, hob der Bürgermeister hervor.

Als Zeichen seiner Wertschätzung freute er sich, den Flüchtlingshelfern eine Tri-Box mit Produkten aus der Region überreichen zu können.   

Als Hauptakteure sind in den Gemeinden tätig: Uschi Weiß (Annweiler), Christian van Look („Café Asyl“), Marion Weisner (Albersweiler), Karin Dietrich (Dernbach), Beate Denny (Eußerthal), Susanne Hanke (Ramberg), Marina Mandery (Silz), Bianca Kempf (Waldrohrbach) und Anne Feig (Wernersberg).

Derzeit sind in der VG Annweiler 81 Personen im Asylverfahren. Betreut werden von den 65 ehrenamtlichen Helfern darüber hinaus auch anerkannte Asylbewerber, die in privaten bzw. von der VG Annweiler gemieteten Wohnungen leben. Damit summiert sich die Anzahl der zu betreuenden Asylbewerber auf rund 200.

 


Eine Tri-Box als kleine Anerkennung für die geleistete wertvolle Arbeit.
Bürgermeister Kurt Wagenführer dankt den Flüchtlingshelfern und seinen Mitarbeitern der Sozialabteilung.