Zur Eröffnung konnte Bürgermeister Christian Burkhart bereits eine große Besucherschar vor dem Rathaus der Verbandsgemeinde begrüßen. „Heute ist kein Tag für lange Reden und gewichtige Politik,“ sagte Burkhart bei seiner Begrüßung. “Heute geht es um die Menschen unserer Verbandsgemeinde um gute Gespräche“. „Es geht um Begegnungen und eine tolle gemeinsame Zeit.“
Auch in diesem Jahr gelang es den Mitarbeitern der Verwaltung, allen voran Jürgen Kölsch mit Unterstützung von vielen helfenden Händen aus der Verwaltung wieder ein großartiges Fest auf die Beine zu stellen. Unter seiner Leitung hatte sich der Meßplatz und das Rathaus wieder einmal in einen wunderbaren Ort zum Beisammensein verwandelt. Eingerahmt von der Altstadt von Annweiler konnten sich die Besucher mit Blick auf die freigelegte Queich rund um eben jene einen Platz zum Verweilen suchen. Kinder fühlten sich auf der „Kidsmeile“ mit Hüpfburg, den Pfalz Lamas, an den Ständen der Jugendpflege und des DLRG Annweiler sichtlich wohl. Interessierte konnten sich am Stand des Tourismusbüros über neue Wanderwege und die touristischen Attraktionen des Trifelslandes informieren.
In Anlehnung an das Jubiläum 800 Jahre Stadtrechte der Stadt Annweiler am Trifels, wurden am Nachmittag für interessierte Besucher Stadtführungen angeboten, in denen sich alles um die historischen Geschehnisse in der ereignisreichen Geschichte der Stadt drehte. Untermahlt wurde dieser Programmpunkt durch den Auftritt der Minnesänger „Die Troubadure“.
Für ausgezeichnetes Essen und die passenden Getränke sorgte den ganzen Tag über der VfB Annweiler. Ein optimaler Rahmen für ein schönes Fest.
Im Anschluss an den Eröffnungsakt hatte Bürgermeister Christian Burkhart gekonnt das Freibierfass der Beigeordneten angestochen und zapfte höchstpersönlich denjenigen, die wollten, ein Glas davon nette Gespräche inklusive. Beim anschließenden traditionellen Weißwurstfrühstück, das musikalisch durch die Kuckucksmusikanten aus Wernersberg untermahlt wurde, wurden bereits angeregt viele Unterhaltungen geführt.
Zur Nachmittagszeit tummelten sich viele Familien mit Kindern auf dem Meßplatz. Es wurden Wasserspiele am DLRG-Stand ausprobiert und vor Freude jauchzend über die Steine in der Queich gesprungen. Am Stand der Jugendpflege konnte man, wie bereits im letzte Jahr, auf Dosen mit den Konterfeis von Bürgermeister Christian Burkhart, seinen Beigeordneten Werner Kempf, Ulrich Böck und Reiner Niederberger sowie Werksleiter Reiner Paul und dessen Stellvertreter Christian Ballweber werfen. Diese nahmen es wie immer gelassen und Jugendpfleger Peter Bastian bemerkte augenzwinkernd, dass man nicht zähle welche Dose die meisten Treffer erzielte.
Am Abend hatte sich der Messplatz dann auch richtig gut gefüllt. In entspannter Atmosphäre und zu den rockigen Klängen der Band „Zeitlos“ konnte man die letzten Sonnenstrahlen des Tages genießen und bei beginnender Dunkelheit wurde am Queichufer sogar das ein oder andere Tanzbein geschwungen. Auch in diesem Jahr bildete das grandiose Höhenfeuerwerk wieder einen fulminanten Schlusspunkt des Festes.
Mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht konnte das Team der Verbandsgemeindeverwaltung so am Ende eines langen Tages auf ein rundum gelungenes Fest blicken, dass das Ziel, ein Fest von und mit den Bürgern zu sein, wieder mehr als erreicht hat.